HAPPY BIRTHDAY SONNE, KATHRINE UND SCHMIDDEL!
Die letzte Woche im Januar beginnt für uns mit Wind und Regen. Warum auch nicht, wenn man danach nur noch 28° und Sonne erwarten kann. Da es den ganzen Tag regnet, zieht es uns in Kino. Wir schauen uns „Bella“ an und finden diesen Film sehr sehenswert. Das raue Wetter sorgt für einen enormen Wellengang in der Bucht vor Nelson. Wie viele andere auch zieht es uns am Abend, als der Himmel aufreißt, ans Wasser. Die Brandung klatscht an die Schutzmauer der Küstenstraße und spritzt mehrere Meter hoch. Wir spazieren entlang dieses Schauspiels in Richtung Stadt und werden Zeuge wie so einige Spaziergänger von einer Welle übermannt werden. Wir sind vorsichtig und gelangen trockenen Fußes wieder zu unserem Hostel falsch gedacht, bei der letzten Möglichkeit überrascht uns eine riesige Welle und beschert uns inkl. unserem Rucksack eine ungewollte abendliche Dusche. Klitschnass treffen wir also wieder im Beach Hostel ein.
In den nächsten Tagen bessert sich das Wetter und wir können glücklich von perfektem Sommerwetter sprechen. Neben den üblichen Verdächtigen, wie Arbeiten im Internet und Shoppen, findet man uns daher vorzugsweise am Strand wieder, wo wir des Öfteren Boggia um eine Massage spielen. Jan scheint verspannter zu sein... Zu den kulinarische Höhepunkte dieser Tage zählt ohne Zweifel eine französische Zwiebelsuppe und unsere ungarische Woche: Túrostèszta, Lecsó, Krumplistèszta sorgen für Abwechslung auf unserem Speiseplan.
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Am 24. wechseln wir unsere Unterkunft. Vom Beach Hostel geht es in das citynahe Tasman Bay Backpackers. Um einiges größer, aber auch recht entspannt und locker. Golfen, Harry Potter (Band 4 und 5 wurden schon gekauft) und Strand lösen derzeit die Arbeit am Computer ab. Außerdem haben wir es endlich in die „WoW“ geschafft die World of Wearableart. Dort sind Oldtimer und jede Menge verrückte Modekreationen und tragbare Kunst ausgestellt. Sehr beeindruckend.
An einem Abend lässt uns Jessie James (gespielt von Brad Pitt) einigermaßen dumm aus der Wäsche gucken. Der englische Cowboyslang, gepaart mit Zigarre oder Essen im Mund ist wirklich schwer zu verstehen. Dennoch gefällt uns der Film, den wir in kleinem Kreis in einem Theater (diesen Monat ist Cinema Festival in Nelson) schauen, dank Körpersprache sehr gut.
Am nächsten Tag sind wir wieder etwas perplex. Auf unserem Weg zum Strand sprechen uns zwei Mädels auf deutsch an. Es stellt sich heraus, dass eine von ihnen mit Andi auf derselben Grafikschule war, wenn allerdings auch zwei Jahrgänge unterhalb. Witzig. Wir verquatschen uns und plaudern gute 3 Stunden unter Schatten spendenden Bäumen.
Zum Ende des Monats wechseln wir erneut die Unterkunft und kehren in das Beach Hostel zurück...
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Highlight Wellendusche
Wetter überwiegend sonnig, zwei Regentage bis zu 28°C
Fotos
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