Wir erwachen nach schlimmen Träumen von Massen an krabbelnden Tierchen unterm Moskitonetz. Draußen warten schon die Blackflies. Machen die denn nie Stechpause? Zähne putzen und schnell weg. Die Fliegen an der Decke reisen erstmal friedlich mit. In Westport am Cape Foulwind angekommen lassen wir die Fliegen zurück und brauchen erstmal etwas Angenehmes. Wir beobachten eine Seehundkolonie und haben unseren Spaß dabei. Bussi muss Fliegenfrei werden. Ne Menge Arbeit, aber hier können wir durchlüften und die Fliegen lassen sich rausscheuchen. Endlich Frühstück. Jetzt aber ab zu den Pancake Rocks. Faszinierend schön. Wir kommen kaum los. Es wird jedoch immer später und eine Dusche wäre einfach herrlich und dringend nötig nachdem Andi immer noch nicht aus ihrer rosanen Zuhausehose raus ist. In Greymouth wollen wir übernachten. Jedoch entscheiden wir uns spontan etwas weiter zu fahren, weil ein Campingplatz mit Versprechungen lockt.
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Es lohnt sich. Super facilities, schöner Strand und noch viel besser verschiedene Tiere. Unter anderem Lamas, frei herumlaufende Hühner und Enten. Außerdem ein lustiges, schwarzes Borstenschwein und das wohl schönste und süßeste Schafspaar, das wir je gesehen haben. Nachdem Strand und Tiere inspiziert sind läuten wir die Grillsaison ein. Das wurde auch Zeit. Lecker. Kurze Verdauungspause und dann ran ans Übel. Die Massen an Fliegenleichen zwischen Fenster und Gitter müssen begraben werden. Zum Glück kann Jan Das Gitter von Außen entfernen und sie somit wegfegen. Der Föhn kommt auch noch zum Einsatz. Insgesamt mühselige Arbeit, aber wir sind wieder fliegenfrei. Nach all dem können wir endlich abschalten und das geht am besten in der Sauna. Einfach herrlich. Das tat gut. Nach etwas Arbeiten und Chillen geht’s auch schon wieder in die Heia. Ein mit Highlights gefüllter Tag geht zu Ende.
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