Donnerstag, den 13. Dezember 2007

Frühes Aufstehen. Um 6.30 Uhr sagt uns der innere Wecker, dass es Zeit ist, sich für Steward Island fertig zu machen. Um 9.30 Uhr geht von Bluff aus die Fähre und wir sind 40 Kilometer entfernt. Also wird geduscht, gefrühstückt und im Regen durch Invercargill nach zum Anleger gedüst. Bluff als einen schönen Ort zu beschreiben wäre nicht gut gelogen und so versuchen wir dies auch gar nicht. Die Fähre ist klein, die See rau, Jan hundeübel. Die Überfahrt erinnert ihn an einen Ausflug nach Helgoland. Andi ist dagegen in Heideparklaune und genießt es, wenn der Katamaran aus den Wellen in deren Täler brettert. Nach einer guten Stunde ist es überstanden und wir gehen in Orban an Land. Dort buchen wir jedoch gleich wieder ein Wassertaxi, dass uns zu einer kleinen Insel namens Ulva Island (2 Einwohner) bringen soll.

Ins Vogelparadies. Schon am dortigen Anleger werden wir von einem kleinen Steward Island Robin (schwarz/weiß siehe Fotos) begrüßt. Vier Stunden erkunden wir das Eiland. Die aufgeschlossenen Wekas (Laufhühner) machen uns besonders viel Spaß. Aber auch Kaka (Papagai), Tui, Robin und viele andere Flügelschläger lassen sich ausgezeichnet beobachten. Unser neues Fernglas hilft uns dabei sehr. Dann werden wir von Peter und seinem Motorboot wieder abgeholt. Er platziert uns durch eine kleine Luke in seinem Boot gleich im Bug. Openair. Das bringt Laune und ermöglicht es uns, einen Pinguin durch die Wellen schwimmen zu sehen. Toll! Den Rest unseres Aufenthalts verbringen wir in einem Cafe mit Blick auf den Hafen Orbans. Jan übersteht die Rückfahrt dank Frischluftplatz im hinteren Teil der Fähre ganz gut, auch wenn sich später in der Nacht noch so einiges dreht...

Highlight
Ulva Island

Wetter
Regen, Wolken, später aufgelockert 15°C

Tagesausgaben
97 NZ$

Campsite-Note
Platz: Lorneville

Fotos

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