Samstag, den 17. November 2007

Das Aufessen hat sich gelohnt, die Sonne scheint. Bestens geeignet für eine kleine, entspannte Wanderung in Ohope Beach und Umgebung. Ein kurzer Abstecher auf einen Provinzmarkt. Wir erwerben eine selbst gekochte Marmelade von einem süßen und uralten Mann, der in den 50-ern von Holland hierher auswanderte, wie sich nach einem Smalltalk herausstellte. Hmmm das wird bestimmt lecker. Die Sonne strahlt und wir lassen uns berauschen von dem schönen Blick, den wir von unserem Wanderweg aus haben, denn der verläuft fast ausschließlich direkt am Hang. Nach einiger Zeit erreichen wir einen bezaubernden Strand von dem wir gar nicht loskommen, weil er viele interessante Ecken zu bieten hat. Ein kleines Stückchen gehen und schon liegt ein neuer Baumstamm da und sieht einfach gut aus. Oder es wimmelt nur so von Muscheln oder die Wellen spielen tosend um herausragende Felsen herum.

Zeit zum Entspannen. Und so verweilen wir an einigen Ecken dieses Strandes und albern hier und da etwas mit Ingrid und Kurt herum, bevor es wieder zurück geht. Ein Café ist erst schwer aufzufinden. Selbst in Städten wie Whakatane, in denen mehr los zu seien scheint, als anderswo, schließen Cafés schon gegen vier Uhr Nachmittags. Recht ungewohnt für uns, die dann erst an ihren Cappuccino denken. Wir haben Glück und so können wir in einem kleinen Stadtcafé unseren Kaffeedurst und Süßigkeitenhunger stillen. Der neue Campground ist nicht weit und somit schnell gefunden. Abends werden wir wieder einmal zum Essen eingeladen. War sehr lecker und ein gutes Restaurant. Vielen Dank Ingrid und Kurt. Die Tagesausgaben können somit trotz Tanken niedriger gehalten werden :o)