Der Tag fängt zwar mit Nieselregen aber dafür auch mit einem heißen Bad für Andi an. Herrlich. In Wai-O-Tapu spuckt der Lady Knox Geyser mit Hilfe von etwas Seife warmes Wasser Meterweit in die Höh. Spektakulärer in Broschüren und Reiseführern dargestellt, als es ist, aber Hauptsache gesehen und weiter gehts zu dem Rundgang über angeblich beeindruckends Gebiet. Und tatsächlich. Diesmal sind wir ganz angetan auch bei Bewökung und etwas Regen. Soetwas kriegt man nicht alle Tage zu Gesicht, wenn es aus der Erde nur so brodelt, blubbert und dampft und dabei auch noch interessante Landschaften entstehen. Außerdem haben wir noch nie so einen riesigen, dampfenden See gesehen. Ungeachtet dessen Größe, war dieser mit seinen Bergen am Ufer und der Stimmung, die durch den aufsteigenden Dampf erzeugt wurde, einfach wunderschön. Märchenhaft.
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Nach ca. zwei Stunden der Bewunderung heißt es Einkaufen und dann wieder ab an die Küste. Vorbei an wunderschönen Seen mit Bergen drumherum und wieder einmal Straßen, die durch sensationelle Wälder verlaufen, kommen wir in Whakatane an ("Wh" bei den Maori gesprochen wie "F"). Und wen trifft man so hier so an? Ingrid. Und Kurt ist gleich ums Eck. Ab zur Info, schnell noch eine Verabredung zum Essen für morgen klar machen und dann los zum Campground, bevor es dunkel wird. Die Mägen sind leer und wollen gefüllt werden mit leckerstem Fisch und Weißwein. Der Strand will auch kurz erkundet werden und da reißt es auch endlich auf. Sollte es morgen wieder schön sein? Wir essen brav auf.
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