EUCH ALLEN EIN FROHES NEUES JAHR UND STEFFEN ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!
Wir sind mit die ersten, die aufstehen und ein Neujahrsfrühstück zu sich nehmen. Noch ist nichts los und so machen wir uns auf zur Info, um Deutschland gegen Zwölf Uhr zu kontaktieren und unsere Wünsche fürs Neue Jahr loszuwerden. Viel war bei unseren Eltern nicht los und so war die Freude über den Anruf umso größer. Die nächsten Tage sind wir viel unterwegs, um zu klären, wo wir die nächsten Wochen, Monate verbringen könnten. Wir checken fast alle Backpackerherbergen Nelsons und können uns bis zum 15.01. bei zwei verschiedenen Hostals einbuchen. Bis dahin ist uns ein Dach über dem Kopf erstmal sicher. So kurzfristig war das gar nicht so einfach ein Doppelzimmer für mehrere Tage zu bekommen. Das ganze hin und her hat sich auf mehrere Tage verteilt und so vergehen die ersten Tage des Jahres rasendschnell.
Am 04.01. wechseln wir unser Hostal. „The Bug“ ist das bestbewertete Backpackers in Nelson. Auch wir fühlen uns in unserem „Love Bug“ Doppelzimmer sauwohl und kostenloses Internet versüßt unseren Aufenthalt noch mehr. Nur gut, denn es gibt viel zu tun. Für ein paar Tage ist hier in Nelson ein Jazz Festival. Das wollen auch wir miterleben und reservieren uns für Samstagabend einen Tisch. Vormittags schauen wir uns den Markt an, verwilen jedoch wegen von uns gefühlter Überfüllung nur ganz kurz. Pünktlich zum Spielbeginn kommen auch wir an und erleben einen schwungvollen Abend mit leckerem Essen, Hefeweizen, netten Tischnachbarn und einer sensationellen Band, die richtig gute Musik macht und die Leute, auch uns, zum Tanzen und Mitschwingen bewegt.
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Nächsten Tag spielen wir das erste Mal eine Runde Golf auf unserem auserwählten Platz für die nächsten Monate. Eine Sommermitgliedschaft über drei Monate kostet und ganze 102 NZ Dollar pro Person! Wer die Preise in Deutschland kennt, wird wissen, wie sehr wir uns gefreut haben. Endlich eine Sache, die viel günstiger ist, als geplant. Juhuuu! Spielen kann hier jeder, wie er mag. Auch in Flip Flops wird man nicht vom Platz geschmissen. Alles in Allem also sehr entspannt hier und gut für uns zum Trainieren.
Bis Sonntag war das Wetter sehr gnädig mit uns und so konnten wir neben all den Organisationskram auch immer Mal für zwei/drei Stündchen Nachmittag/abends an den Strand. Doch der Montag ist verregnet. Das macht aber nichts. Genügend zu erledigen haben wir immer. Der Umzug ins nächste Hostel „Welcome House“ steht ebenfalls an. Bei „Opa“ und der privaten Atmosphäre seines Hauses fühlen wir uns gut aufgehoben. Um ein Highlight an diesem regnerischen Tage zu setzten entscheiden wir uns ins Kino zu gehen. Priceless - Französischer Film mit englischem Untertitel, wie wir feststellen. Klappt zu unserem Erstaunen super gut und der kleine Raum (kleinste des ganzen Kinos) mit seinen 20 Ledersesseln und hölzernen Armlehnen macht den Film noch besser.
Zurück erwartet uns ein Abend interessanter Gespräche mit einer ganz sympathischen Italienerin, die jedoch nur für eine Nacht bleibt. Die gute Pasta Aldente bleibt uns also leider verwehrt.
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Highlight Englisches Kino
Wetter von allem etwas, wärmende Sonne und feuchte Abkühlungen, 18 - 25°C
Fotos
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