22. bis 31. März 2008

Oh je, nur noch eine Woche und dann liegt der größte Teil NZ schon hinter uns... Aber diese Woche soll es noch mal in sich haben. Gleich am ersten Tag statten wir dem Perlenladen einen Besuch ab, legen uns eine Runde an den Strand, lesen, gehen ins Kino und spielen abends im Hostel Pantomime mit der deutschen Gruppe und dem Schotten Mury. Später gesellt sich auch noch ein maorischer Kiwi dazu, der uns zu fortgeschrittener Stunde ein kleines Privatkonzert mit Gitarre gibt.

Am nächsten Morgen ist Ostern. Wir suchen Eier im Hostelgarten und braten uns ein Osterlamm. Unsere zusammen gewürfelte Gruppe aus einer Berlinerin, zwei Bayern, einem Sachsen und uns beiden Hamburgern hat jede Menge Spaß. Gemeinsam am Strand beim Petanque spielen, beim sensationellen Freiluft-Kartfahren oder einfach beim Dummtüch-Schnacken im Beach-Hostel. Liebe Grüße an dieser Stelle an Ina, Sebi, Dennis und Heiko.

Doch dann heißt es auch schon Abschied nehmen. Uns zieht es Richtung Westküste nach Karamea, wo wir nach einer sonnigen und kurvigen Fahrt im chilligen Rongo Backpackers absteigen. Hier wohnen wir mit jeder Menge Hippies zwischen wilder Küste und Regenwald. Das Hostel betreibt einen eigenen Radiosender für die Region. Aus der Garage heraus kann jeder den Einheimischen mit ein wenig Musik der Tag versüßen... oder vermiesen;-).

Gleich am nächsten Tag machen wir uns auf zum Strand und entscheiden uns für die rechte Richtung und spazieren los. Es soll an diesem Tag nicht der einzige Strandbesuch bleiben, denn unser Host erzählt uns nach unserer Rückkehr von dem größten Treibholz der Welt. Es liegt... ja richtig... in der anderen Richtung, also nach links. Wir brechen bewaffnet mit zwei Bierchen erneut auf und wenden uns nach links. Das Holz ist wirklich beeindruckend (s. Fotos).

Doch dann die Aufregung: Wo ist Bär? Er muss auf dem 30 Minuten langen Walk aus Andis Tasche gesprungen sein. Oder wartet er doch im Auto? Schnell geht es zurück und wer sitzt zwischen den Dünen beim Parkplatz und schaut aufs Meer hinaus... Ein Pärchen aus Berlin hat ihn gefunden und in Position gesetzt, damit er gute Sicht hat. Puhh!

Die restlichen Tage an der Westküste vergehen wie im Flug. Einige Wanderungen durch den Regenwald (nein, wir trauen uns in die dunkle Höhle mit den Riesenspinnen nicht hinein), ein bisschen Arbeiten und ein Eis später sieht man uns schon wieder auf dem Weg nach Nelson. Dort wird gepackt und uns organisiert und am nächsten Tag fährt uns Lisa zum Flughafen.

Es geht auf die Cook-Islands. Wettervorhersage: 10 Tage Regen! In Gedanken rechnen wir mit ein paar Tagen Tropensturm. Doch als wir ankommen sind, ist es zunächst einmal sauwarm. Die Sonne scheint nicht (es ist ja auch gleich Mitternacht), aber 29 Grad gefallen uns schon einmal. Am nächsten Tag (auf Rarotonga) wird geschnorchelt. Wahnsinn!! Millionen bunter Fische und wir sind zwei von Ihnen. So kann es weitergehen. Wir freuen uns auf Aitutaki und nehmen am nächsten Tag unsere kleine Maschine ins Paradies. Eine Insel nur mit unserem Ressort. Zur Begrüßung gibt es Musik, Blumen und einen Kokosnuss-Drink. Dann geht es ab in die Hängematte...

Highlight
Go-Kart-Fahren

Wetter
Sonne 24° bis 26°C

Fotos

3. Märzwoche 08 1. Aprilwoche 08