Samstag, den 24. November 2007

Wir haben Wireless Internet und aktualisieren daher unsere Seite. Das zieht sich bis nach Check-Out-Time hin. So kommen wir erst später los. In der Orts-Info wollen wir uns noch erkundigen, was es die nächsten Kilometer so zu sehen gibt. Eine Fährüberfahrt von Nord- nach Südinsel wird auch schon gebucht. Wir wollen die nächsten Tage ein paar Kilometer reißen, denn der Süden ruft schon. Dazu geht es erstmal um den Mt. Taranaki herum. Entlang des Surfhighways ist er eigentlich immer zu sehen und doch versteckt er seine Spitze. Gleich morgens war sie noch zu sehen, aber da waren wir zu beschäftigt und haben ihm nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Jetzt ist er mucksch. Na ja, sieht trotzdem gut aus. Wir hoffen heute auf den ein oder anderen schönen Surferstrand. Ob wir ein paar begabte Surfer sehen? Gleich am Anfang unserer Strecke wird für erfahrene Surfer die Stent Road im Reiseführer empfohlen. Und dank vorhandener Wellen werden tatsächlich ein paar Surfer angelockt.

Ein sehr entspannter Ort an dem wir eine Weile die Surfer beobachten. Wir fahren noch an mehreren Abzweigungen zu Surferständen vorbei nehmen diese jedoch nicht mit, da wir noch einen länger fahren müssen. So suchen wir uns nur die besten Häppchen heraus. Kurz vor Ende des Surfhighways soll es einen Strand liegen an dem man gut schwimmen kann und gleich danach soll es einen pechschwarzen Strand geben. Leider ist der Strand, der zum Schwimmen angepriesen wurde, gar nicht so gut dazu geeignet. Eher gefährlich sogar mit  leicht abbrechender Steilküste. Und den pechschwarzen Strand suchen wir auch vergebens und landen nur in einer Sackgasse. Wir machen Halt in Hawera, am Ende des Surfhighways. Die Bäuche verlangen nach Pizza, die wir dann auch kriegen und genüsslich in einer Seitenstraße des weiterführenden Highways mit Blick auf Mt. Taranaki und Kuh essen. In Wanganui machen wir heute Nacht Rast. Das Highlight dieses Campingplatzes ist ein großer Vogelkäfig mit kleinen, süßen Laufvögeln, Papageien, Kanarienvögeln und Hasen. Andi hat sichtlich ihren Spaß.